Direkt zum Seiteninhalt

Italo-Western

Im Wilden Westen gab's nichts Neues mehr - Genre und Stars hatten sich nach Kritikermeinung "wundgeritten".

In dieser Situation sorgte Italien für blutigen Nachschub - im wortwörtlichen Sinn.

Auf die Leinwand ritt "Clint Eastwood" als einsamer Rächer und räumte "Für eine Handvoll Dollar" (1964) mit sämtlichen Banditen und den überlieferten Wildwest-Mythen auf. Mit diesem Geniestreich hatte "Sergio Leone" den "Italo-Western" geschaffen.

Über 400 "Spaghetti-Western" kamen in die Kinos, bluttriefende Balladen,  gelegentlich witzig-ironisch, mit finsteren, zynischen Helden.

Mit "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968) mit Sympathieträger "Henry Fonda" als eiskaltem Killer, lieferte Leone sein Meisterstück ab.

Unterdessen hat sein Mitstreiter "Sergio Corbucci" mit "Django" (1966) den bekanntesten aller Italo-Westerner geschaffen.

Wichtige Filme:


Zurück zum Seiteninhalt